Besser als Urlaub in St. Moritz

Blingbling, Gedöns und Angeber? Nicht in St. Moritzen. Hier geht es authentisch, echt und recht gemütlich zu. Ob's daran liegt, dass hier das Hotel Alte Mühle steht? Wahrscheinlich. Aber auch an einer Reihe anderer Dinge. Mit der mondänen Schweizer Namensvetterin hat unser kleines Dörflein nicht viel zu tun. Aber: Es soll ja immer noch Leute geben, die statt schönem Schein lieber gelebte Tradition und unverbrauchte Natur haben. Wenn ihr dazugehört, dann lest gerne weiter, wir erzählen euch mehr darüber, wie wir „Moritzna“ so ticken.

Sand in Taufers: Eine Gemeinde, viele Orte.

Vielleicht seid ihr jetzt verwirrt: Schließlich steht unser Hotel Alte Mühle ja in Sand in Taufers. Stimmt! Aber … Wir holen aus: Sand in Taufers ist eine Marktgemeinde und der Hauptort des sogenannten Tauferer Tales. Denn das Ahrntal, das beginnt genau genommen erst hinter der Burg Taufers. Wer schon einmal bei uns war, weiß: Vom ersten Ortsschild „Sand in Taufers – Campo Tures" bis zu uns ist es noch eine schöne Strecke. 4,6 Kilometer, um genau zu sein. Das liegt daran, dass unsere Gemeinde ziemlich weitläufig ist: Auf 164,47 Quadratkilometern findet sich nämlich nicht nur das eigentliche Sand in Taufers, auch die Ortschaften Kematen, Mühlen, Rein und Ahornach gehören dazu. Und dann gibt es da noch St. Moritzen …

Mir Moritzna

Die Bewohnerinnen und Bewohner der anderen Ortsteile hören es nicht gerne, aber gescheite Leute haben herausgefunden, dass hier zwischen den zwei Fußgängerbrücken, auf der bergzugewandten Bachseite der Ahr, wohl der Ursprung der Gemeinde liegt. Das kleine Kirchlein, das neben der Burg zu den schönsten Fotomotiven in der Umgebung gehört, ist das Herz von St. Moritzen. Wie lange es schon da steht, ist ungewiss. Aber das erste Mal schriftlich erwähnt wurde es im Jahr 1443. Wenn ihr von unserem Hotel aus Richtung Wasserfälle spaziert und der alten Straße folgt, könnt ihr die „Moritzna Hochhäuser“ bestaunen, wunderschöne alte Bauernhäuser, die sich ungewöhnlich hoch gebaut wurden. Und kurz vor der Brücke, die in die Dr. Daimer Straße mündet, wohnen die wohl berühmteste Familie von St. Moritzen: Die „Hiasler“. Die haben nicht nur ein schönes Daheim, sondern sogar einen eigenen Kischta (Kirchtag). Wer dazu eingeladen wird, darf sich geehrt fühlen! Gemeinsam mit anderen Moritzner Mandern (Männern aus St. Moritzen) zaubern die Hiasler-Buabn im Juni auch immer das schönste Herz Jesu-Feuer auf den Hang der Wasserfallspitze. Besonders gut kann man das von einem unserer Balkone aus betrachten. Apropos: Wie wäre es, wenn ihr einfach zu uns kommt und euch von unseren Chefleuten Beatrice und Sepp mit Sarah die vielen anderen Moritzna Besonderheiten zeigen lasst? Klingt gut?