Hätten wir diese Zeilen zwei, drei Jahrzehnte früher geschrieben, würde unser Rat in etwa so ausschauen: Nehmt eine ordentliche Portion Tiroler Nussöl oder Melkfett (Ja, das klebrige Zeug zur Pflege von Kuheutern), schmiert es euch ins Gesicht und geht Skifahren. Doch selbst die hartgesottensten Skilehrer müssen sich inzwischen eingestehen, dass die Tipps von damals mittlerweile eher als gesundheitsgefährdend einzustufen sind. Eines ist aber immer noch wahr: Die Märzsonne bräunt wunderbar. Ganz besonders oben auf den Bergen. Das liegt zum einen an der Höhenlage, zum anderen natürlich am Schnee, der die Sonnenstrahlen reflektiert.
Sonne satt
Nach den dunklen Wintermonaten sind die ersten Strahlen der Frühlingsonne eine wahre Wohltat für Teint, Seele und Immunsystem. Das sagen nicht nur die Ahrntaler Skilehrer, sondern auch zahlreiche Wissenschaftler. Ein Zusammenspiel aus den UVB-Strahlen der Sonne und der körpereigenen Vitamin D-Produktion kurbelt im menschlichen Körper so allerlei Positives an. Die Stimmung steigt und die fahle Winterblässe weicht einer Gesichtsfarbe, die vor lauter Vitalität nur so strotzt. Wenn ihr euch eure Portion Märzsonne dann auch noch am Sonnklarlift im Skigebiet Speikboden abholt, werden die Schmetterlinge im Bauch vor lauter Freude Purzelbäume schlagen. Denn Frischluft und Bewegung hat schon immer geholfen. Wie immer und überall gilt bei eurer frühlingshaften Sonnenkur auf der Skipiste der alte Spruch: Die Dosis macht das Gift. Und: Schützt euch! Mit einer hochwertigen Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Schließlich wollen soll aus der Skilehrer-Bräune ja kein Tomaten-Teint werden, oder?