Eine runde Sache

Skisafari auf der Sellaronda

Meist ist es noch dunkel, wenn sich Sepp aus dem warmen Bett schleicht, in die Skihose steigt und talauswärts braust. Beatrice findet dann einen Zettel auf dem Nachttisch: „Bin auf Safari“. Was Sepp eigentlich damit meint: Er ist Skifahren gegangen. Aber nicht irgendwohin. Sondern auf die berühmte Sellaronda – oder auf gut Deutsch: Sellarunde. Wer sich für Skifahren und Südtirol interessiert, ist bestimmt schon einmal über diesen Begriff gestolpert. Falls nicht, klären wir euch gerne auf: 

Faktencheck Sellaronda

  • Die Sellaronda ist eine Skirundfahrt rund um das Sellamassiv in Südtirol und im Trentino.
  • Die Sella-Runde ist insgesamt 40 Kilometer lang, 24 davon sind Seilbahnkilometer.
  • Um die ganze Runde zu fahren, braucht man meist den ganzen Tag, Pausen und Einkehrschwung inklusive. 
  • Die Sellaronda gibt es seit den 1970er Jahren und war eines der allerersten Skikarusselle.
  •  Ganze vier spektakuläre Dolomitenpässe umfasst die Tour.
  • Grün oder orange: Die Sellarunde ist in zwei Richtungen befahrbar und farblich gekennzeichnet. 
  • Nur ein Skipass: Mit dem Dolomiti Superskipass könnt ihr alle Lifte der Sellronda nutzen. 


Grundsätzlich kann man in jedem der vier „Sellaronda-Täler“ in die Skirunde einsteigen: Gröden, Alta Badia, Arabba oder Fasser Tal. Unser Sepp steigt am liebsten in Corvara ein:  „Von dort aus geht es über das Grödner Joch nach Wolkenstein durch die „steinerne Stadt“. Über Pordoi und Arraba führt die Runde weiter nach Porta Vescovo – hier wartet ein unglaublich schöner Blick auf die Marmolata. Nach dem Boe führt die Runde zurück nach Corvara.“ Egal, ob ihr sehr sportliche Skifahrer oder Genusswedler seid – am besten startet ihr VOR 10 Uhr vormittags in die Sellaronda, damit ihr bei der Abfahrt noch die letzte Bahn erwischt oder genügend Zeit für Pausen, Hüttengaudi und Sonnetanken habt. Die Frage, wie lange man für die ganze Sellaronda braucht, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Wer auf „Speed“ aus ist, kann die Runde in drei Stunden schaffen. Ein durchschnittlich trainierter Skifahrer mit halbwegs passabler Kondition ist vier bis sechs Stunden unterwegs, je nachdem, wie lange die Pausen auf einer der vielen wunderschönen Hütten dauern. Übrigens: Die Sellaronda ist auch im Sommer ein Genuss – besonders für Mountainbiker. Aber das ist eine andere Geschichte. 

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